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Inertia | 2018 - 2019

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Foto © Loïc Hommel

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Foto © Loïc Hommel

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Foto © Loïc Hommel

Bei dem Werk "Inertia" – die englische Bezeichnung für Trägheit – sind zwei Pendel in einer Konstruktion angebracht, welche sich in einem bestimmten Zeitintervall für einen kurzen Augenblick um ihre eigene Zentralachse dreht.
 

Weil die Pendel in einem Bereich in der Konstruktion angebracht sind, wo Trägheit und Fliehkräfte beim Anlauf herrschen, wird eine Bewegung initiiert, die das Pendel für mehrere Minuten in Schwung hält, bis schlussendlich ein neuer Impuls folgt.
 

An den Enden der beiden Pendel ist eine spezielle Lichtquelle eingebaut, welche einen Lichtpunkt auf eine darunterliegende phosphoreszierende Fläche wirft.
Die Bewegung des Pendel, bzw. der ausgestrahlte Lichtstrahl der über die Oberfläche des phosphoreszierenden Materials wandert, wird somit in Form einer eigenständig leuchtenden temporären Lichtzeichnung festgehalten.

 

Aufgrund der von den Pendel selbst ausgehenden Schwingungen, welche sich in der gesamtenKonstruktion ausbreiten, beeinflussen sie sich selbst, obwohl sie getrennt voneinander hängen. Sie stehen in einem ständigem Dialog zueinander.

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